- Aerosol: flüssige Schwebstoffe in Gas (Nebel)
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Antibiotikaresistenz: Die Immunität eines Organismus gegen bestimmte Antibiotika.
- autochthon: an Ort und Stelle bzw. ohne äußere Einwirkung entstanden
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Biovar: ältere Bezeichnung für Bakterienstämme, die durch biochemische Untersuchungsmethoden voneinander unterschieden werden können
- bipolare Färbung: Verfärbung an den Enden eines Organismus
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Bunte Reihe: Verfahren zur Differenzierung von Bakterien durch Prüfung verschiedener physiologischer Merkmale.
- Ektoparasiten: auf anderen Lebewesen schmarotzender Parasit, z. B. Läuse und Flöhe
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Endemiegebiete: ständiges Vorkommen einer Erkrankung in einem begrenzten Gebiet
- Epidemie: stark gehäuftes, örtlich und zeitlich begrenztes Vorkommen einer Erkrankung
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Epithelzellen: Zellen, die die äußeren oder inneren Oberflächen des tierischen und menschlichen Körpers bedecken.
- Epizootie: örtliche und zeitliche Häufung tierischer Infektionskrankheiten
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extrazellulär: außerhalb der Zelle
- fakultative Anaerobier:
Mikroorganismen, die sowohl bei Gegenwart als auch bei
Fehlen von molekularen Sauerstoff leben können
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Fibrinogen: Vorstufe des Fibrins (Fibrin = Blutfaserstoff)
- fibrinolytisch: Fibrin lösend
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gastrointesintal: Magen und Darm betreffend
- Gen: Erbfaktor, Erbeinheit, Erbanlage, enthält die genetische Information
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Genomsequenz: Aufeinanderfolge der Gesamtheit der Gene eines Individuums
- Genus: Gattungsbegriff in der Botanik und Zoologie
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gramnegative Organismen: Organismen, die bei der Gramfärbung rot werden, z. B. Escherichia und Salmonella.
- Granulozyten: Untergruppe der Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
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Hämorrhagie: Blutung
- immunogen: regt die Bildung von Antikörpern an
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Infektionszyklus: Kreislauf der Ansteckung, Übertragung und Eindringung krankheitserregender Mikroorganismen in den Organismus
- Inkubationszeit: Zeit zwischen der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Krankheits- erscheinungen
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Inokulation: Hineinbringen von Erreger- oder Zellmaterial in ein Nährmedium oder einen Organismus
- in vitro: im Reagenzglas, unter künstlichen Bedingungen
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Inzidenz: Anzahl der Neuerkrankungsfälle einer bestimmten Erkrankung innerhalb eines bestimmten Zeitraums
- kokkoid: kugelartig, kokkenförmig
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Kontagiösität: Ansteckungskraft eines Erregers
- Letalität: Tödlichkeit einer bestimmten Krankheit
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Lethargie: Form der Bewusstseinsstörung mit Schläfrigkeit und Verlangsamung der psychischen Aktivität
- Makrophagen: werden auch Fresszellen genannt, sind unverzichtbare Funktionszellen des Immunsystems und gehören zu den Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
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Meningitis: Hirnhautentzündung
- Mortalität: Zahl der Todesfälle an einer bestimmten Krankheit in einem bestimmten Zeitabschnitt (Woche, Monat, Jahr) bezogen auf 10.000 oder 100.000 der Bevölkerung
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Morphologie: Lehre von Gestalt und Bau der Gewebe, Organe und Organismen
- Ödem: schmerzlose, nicht gerötete Schwellung
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Pandemie: Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente
- Pathogenitätsmechanismus: Der Mechanismus, wie ein Mikroorganismus eine Krankheit auslöst (Artmerkmal)
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perkutan: durch die Haut hindurch
- Phagozyten: Fresszellen
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Phagozytose:
Aufnahme von Partikeln (z. B. Bakterien) durch
Phagozyten
- pleomorph: mehrgestaltig
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Prophylaxe:
Verhütung von Krankheiten durch vorsorgende Maßnahmen
- pulmonal: zur Lunge gehörend
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Respirationstrakt: Atemwege und Lunge
- Selektion: Auslese bester Genotypen oder Mutanten einer Population
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Sepsis: Blutvergiftung, Aussaat von Mikroorganismen in die Blutbahn
- Serologie: Lehre von den in vitro
ablaufenden Antigen-Antikörper-Reaktionen, die für
diagnostische Zwecke genutzt werden
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subkutan: unter die Haut
- Thrombose: lokalisierte Blutgerinnung
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Virulenz: Summe der Faktoren, die einen pathogenen Mikroorganismus befähigen, in den Organismus einzudringen, sich in ihm zu vermehren und durch seine Toxizität Krankheitssymptome auszulösen (Stammesmerkmal)
- Zoonosen: jene Krankheiten und Infektionen, die natürlicherweise zwischen Wirbeltieren und Menschen übertragen werden.